Latexdame Jannette

Textauszüge aus dem dritten Buch der Reihe:
Fünf Leben (Die Verwandlung)

von Jannette

.....Nachmittags um fünf begebe ich mich mit Caroline nach oben, damit Alexia uns für den Abend zurecht machen kann. Voller Erwartung schreiten wir die Treppe hoch. Oben angekommen erstarre ich in meiner Bewegung. Am Schrank steht das Ganzkörperkorsett angelehnt! So sehr ich es mag, doch den ganzen Abend darin verbringen? Also, es reizt mich schon. Der Gedanke an die erzwungene Hilflosigkeit lässt mein Blut in Wallung kommen. Ich merke schon wieder ein Prickeln in meinen Hoden. Alle Bedenken sind schlagartig weggewischt. Ja, ich will darin den Abend verbringen!

Wie in Trance lege ich meinen Latexrock ab. Bedächtig setze ich mich hin und versuche die kniehohen Stiefel auszuziehen. Das geht nur sehr langsam voran. Meine enge Korsage nimmt mir nicht nur den Atem, sondern auch die nötige Bewegungsfreiheit mich so tief zu bücken. Also hebe ich mein Bein und winkle es so weit es geht an, damit ich an die Schnürung des Stiefels komme. Mit den Latexhandschuhen komme ich nur langsam voran. Immer wieder muss ich das Bein absetzen, um Luft zu holen. Caroline ergeht es ebenso. So brauchen wir beide sehr lange, bis wir endlich unsere Stiefel ausgezogen haben. Alexia hat uns inzwischen hochhackigere Marterinstrumente hingestellt. Fragend schaue ich sie an. "Sollen wir uns nicht erst duschen und neue Sachen anziehen?"

"Warum", fragt mich Alexia.

"Na, wir werden bestimmt, äh, streng riechen. Schließlich laufen wir schon den ganzen Tag in unseren Latexanzügen herum."

"Um so besser", ist ihre mehrdeutige Antwort.

Ich verstehe nicht was sie meint, und nehme einen der neuen Schuhe in die Hand. Es dauert eine kleine Ewigkeit, bis ich meine Stiefeletten an habe.

Als ich mich erhebe, bekomme ich fast einen Wadenkrampf. Kein Wunder bei einer Absatzhöhe von 16 Zentimetern! Vorsichtig lasse ich die Stuhllehne los und wage ein paar Schritte. Noch etwas wackelig, doch dann sicher werdend, trippele ich mit kleinen Schritten durch das Zimmer. Hoffentlich knicke ich damit nicht um.

Als auch Caroline ihre High- Heels an hat, warten wir auf Alexia. Sie legt gerade das Seil und die Trapezstange zurecht. Mir ist klar, dass ich gleich daran hängen werde.

Ich brauche auch nicht all zu lange warten, da hänge ich mit festgebundenen Händen an der Trapezstange. Dies ist eigentlich immer der unangenehmere Teil der Taillenreduzierung, da es meistens sehr lange andauert. Vielleicht kommt es mir auch nur so vor, da ich es nie erwarten kann eng geschnürt zu werden. Wie dem auch sei: Ich hänge hier hilflos an der Decke und muss tatenlos zusehen, wie Caroline für den Abend zurechtgemacht wird.

Oberhalb ihrer Knie werden Lederriemen umgeschnallt. Dazwischen kommt nun eine ungefähr 20 Zentimeter lange Stange, sodass sie leicht breitbeinig laufen muss. Ich kann mir keinen Reim darauf machen. An Carolines Oberarmen werden nun ebenfalls Lederriemen umgeschnallt. Auch um ihre Handgelenke kommen jeweils eine Ledermanschette. Um ihren Hals legt Alexia ein schmales abschließbares Stahlhalsband. Vorne ist ein großer sogenannter Sklavenring befestigt. Caroline kann also ihren Kopf immer noch frei bewegen. Als nächstes legt ihr Alexia einen breiten Gürtel um die schmale Taille. Daran befestigt sie ein kleines Tablett.

Aha! Caroline wird heute abend Getränke servieren. Aber warum die kurze Spreizstange zwischen den Knien? Die Einkleidung von ihr lenkt mich etwas von meinen schmerzenden Handgelenken ab. Hoffentlich bin ich bald dran.

Normalerweise wird die Vorderseite des Tabletts mit zwei Ketten am Halsreif befestigt, damit es waagerecht hängt. Doch heute hat Alexia was Besonderes vor. Sie befestigt Carolines Handgelenke am Tablett. Mit einer kurzen Kette und zwei Karabinerhaken verbindet sie dann die Lederriemen an Carolines Oberarmen. So muss sie ein leichtes Hohlkreuz machen und ihre Unterarme werden eng in die schmale Taille gedrückt.

Alexia tritt einen Schritt zurück, begutachtet ihr Werk und bückt sich, um den Schrittreißverschluss von Carolines hautengen Ganzanzug zu öffnen. Sofort drängen sich ihre Schamlippen durch den engen Spalt hervor. Alexia holt vom Sideboard einen dünnen aber langen Dildo, der eine große Öse besitzt. Durch diese Öse zieht sie nun eine längere dünne Kette. Mit einem Karabinerhaken befestigt sie diese an der kurzen Kette zwischen Carolines Oberarmen. Dann zieht sie die Kette samt Dildo durch den Schritt und schiebt das lange Gummiglied langsam in die heiße Spalte der seufzenden Caroline. Mit einer Hand hält Alexia das Tablett waagerecht. Nun zieht sie mit einem Ruck die Kette so stramm, dass das Gummiglied bis zum Anschlag in der zuckenden Pforte verschwindet. Caroline quiekt vor Schreck auf und holt tief Luft. Alexia schaut nur kurz nach oben und macht dann ungerührt weiter. Jetzt befestigt sie das andere Ende der Kette an der Vorderseite des Tabletts. Als Krönung des Ganzen hängt sie noch ein Gewicht an die Öse des Dildos.

Jetzt verstehe ich! Sobald Caroline die Arme sinken lässt, rutscht das Gummiglied fast aus ihrer Spalte heraus, aber nur fast. Wenn aber Gläser auf dem Tablett stehen, muss sie es hochhalten und drückt somit das Glied tief in sich hinein. Da es ziemlich dünn ist, wird sie wohl ständig gereizt werden aber keinen Orgasmus bekommen.

Ebenfalls gemein ist das letzte Teil ihres Outfits: Alexia platziert in Carolines weit geöffneten Mund einen stabilen Gummiring. Als sie den Lederriemen, an dem der Ring befestigt ist, auf dem Hinterkopf verschließt, werden die Mundwinkel etwas nach außen gezogen. Nun kann sie ihren Mund nicht mehr schließen. Sie muss jetzt ihren Kopf schön hoch halten, sonst tropft ihr Speichel aus dem zwanghaft offen gehaltenen Mund auf ihren Gummibusen. Tja, und sprechen kann man mit diesem gemeinen Ding auch nicht gerade gut.

Das weiße Servierhäubchen auf ihren Gummikopf ist das letzte Teil ihrer bizarren Aufmachung. Die ganze Zeit hat sich Caroline nicht bewegt. Sie ahnt wohl, was auf sie zukommt. Alexia will aber wissen, ob die raffinierte Fesselung ihren Zweck erfüllt und fordert Caroline auf im Zimmer hin und her zu gehen. Vorsichtig und etwas steif macht sie ein paar Schritte, um dann wieder still stehen zu bleiben.

"Dreh dich mal um", fordert sie Alexia auf.

Als sich Caroline uns zuwendet, sehe ich die Wirkung dieser besonderen Fesselung. An ihrem rechten Oberschenkel glänzt es verräterisch feucht. Na, das wird ja ein spannender Abend werden!

Dieses besondere Schauspiel hat mich unheimlich heiß gemacht. Ich möchte am liebsten auf der Stelle mit ihr tauschen, doch nun wendet sich Alexia mir zu. Endlich! Es wird mir hier langsam sehr unangenehm. Alexia verschwindet hinter meinen Rücken und öffnet meine Korsage. Da ich schon einige Zeit in dieser gestreckten Haltung hänge, bemerke ich erst sehr spät, dass sich die Korsage lockert.

Alexia legt sie beiseite und nimmt das starre Ganzkörperkorsett in ihre Hände. Sie muss jetzt alles alleine machen, da Carolines Arme unbrauchbar gemacht wurden. Sie legt mir das steife Ding um und schnürt es langsam zu. Eine kühle steife Lederwand legt sich auf meine heiße Latexhaut. Das Abenteuer kann beginnen! Ich schließe die Augen und genieße die langsame Einengung meines Körpers. Ein leichtes Vibrieren der Erregung durchflutet meinen Körper. Alexia zieht wieder den Schrittriemen zwischen meinen Beinen durch und befestigt ihn auf meiner Rückseite. Dann macht sie mit der unteren Schnürung weiter. Meine Beine werden immer enger zusammengedrückt.

Als sie unten angekommen ist, wird es Ernst, denn noch ist die Korsage nur leicht geschnürt. Alexia erhebt sich und fängt an, meine Taille rigoros zu verjüngen. Zuerst geht die Taillenreduzierung schnell voran, doch als der Druck rapide zunimmt, verlangsamt sie das Tempo. Gnadenlos werde ich in der Mitte eingekerbt. Noch ist der Druck zu ertragen, ja, es ist regelrecht angenehm. Alexia macht erst mal eine Pause und sichert die Schnur und fängt dafür an, den Brust- und Halsteil der Korsage zu schließen. Mein Kopf wird immer unbeweglicher. Schließlich ist der Kopf, der Hals und die Brust eine unbewegliche Einheit. Ich habe das Gefühl, als wenn der Hals nicht nur leicht zusammengedrückt, sondern auch in die Länge gezogen wird. Als die Korsage im Rücken geschlossen ist, habe ich Mühe mit der Brustatmung. Meine Silikonbusen drücken mit aller Macht gegen das Gummi des Ganzanzuges und drohen es zu zerreißen. Der Busen hebt und senkt sich in kurzen Abständen. Es dauert ein wenig, bis sich mein Körper daran gewöhnt hat.

Alexia nutzt die Zeit und zieht den Schrittriemen stramm, so dass er sich tief in meine Poritze reindrückt und dadurch die Pobacken herauspresst.

Sie streicht mit ihrer Hand über das stramme Gummi, welches mein Gesäß einladend präsentiert. Ich kann sie überdeutlich spüren.

Als sie die Schnürung an meinen Oberschenkeln endgültig stramm zieht, werden meine Pobacken noch mehr herausgedrückt.

Merkwürdigerweise werden meine Waden nicht so stark zusammengepresst.

Bevor ich mir darüber so meine Gedanken machen kann, wird die endgültige Schnürung der Taille vollzogen. Alexia zieht mit aller Kraft die Korsettschnur Millimeter für Millimeter durch die Ösen und formt meinen Körper zu einer ‚Sanduhr'. Vor Aufregung, als auch vor Anstrengung beschleunigt sich meine Atmung. Ich merke, wie sich das Blut in meinen Genitalien staut. Die folgende sexuelle Erregung lässt nicht lange auf sich warten. Ich bin wieder zum Platzen geil und verliere jeden Bezug zur Realität. In Gedanken will ich wieder enger und enger geschnürt werden. Es ist wie eine Sucht. Kurz vor meiner Ohnmacht hört sie auf.

Kurzatmig hänge ich an der Trapezstange und kann es noch gar nicht richtig begreifen. Erst als sie mich heruntergelassen hat, und ich wieder auf den High- Heels stehe, komme ich langsam zu mir. Jetzt kommt das Gefühl der Enge und Steifheit erst richtig auf. Wie im Rausch balanciere ich auf den hohen Absätzen und drehe mich zum Spiegel um. Stolz und voller Freude erblicke ich eine wunderschön geformte Statue. Von der Nase bis hinunter zu den Fußknöcheln sieht man nur schwarz- glänzendes Leder. Keine Schnürung stört die starre Hülle. Ein Dreieck im Brustbereich, welches den Busen halb bedeckt, lässt die Latexumhüllten Brüste herausquellen. Verträumt hebe ich meine Gummihände und streiche darüber. Dann ertaste ich die herausgedrückten Gesäßhälften, welche ebenfalls unter einer faltenfreien Latexhaut versteckt sind.

Da Alexia die Ganzkörperkorsage im Bereich der Waden nicht vollkommen geschlossen hat, kann ich winzige Trippelschritte machen. Ich schaue sie an und zeige nach unten.

Alexia weiß sofort, was ich meine und sagt: "Du bist heute die Empfangsdame. Dabei musst du dich ein wenig bewegen können. Deswegen bekommst du auch keine Lederröhren über deine Arme."

Aha, so ist das! Während sich die Gäste heute Abend vergnügen können, muss ich an der Eingangstür stehen. Schade.

"Ach Jannette, da ist noch was. Da du keinen Knebel trägst, hast du auf Fragen auch zu antworten. Ist das klar?"

"Wie bitte?"

"Du hast richtig gehört. Wenn du meiner Anordnung nicht nachkommst, lasse ich dich bis morgen Abend in dieser Korsage schmoren. So, jetzt ab nach unten. Lady Mara wartet bestimmt schon auf uns."