Latexdame Jannette

Textauszüge aus dem vierten Buch der Reihe:
Fünf Leben (Zukünftige Ehesklavin in Latex)

von Jannette

Vorsichtig fahre ich mit den Armen über meinem Körper. Die Oberfläche ist ganz hart und super glatt. Das Licht spiegelt sich auf mir, als wenn ich mit flüssigem Metall überzogen worden wäre. Trotzdem kann ich schemenhaft von innen nach außen hindurchsehen. Doch da ist noch was. Die metallische Haut schrumpft! An meinem ganzen Körper nimmt der Druck immer mehr zu! Ich fühle mich wie in einem Ganzkörperkorsett! Ich will was sagen, doch der Knebel verhindert eine deutliche Aussprache.

Zum Glück wird der Druck auf meinen Körper nicht mehr stärker. Es ist doch nicht so schlimm, wie ich befürchtet habe. Nur meine Bewegungen werden durch diese neue Haut etwas erschwert.

Ich bin fasziniert von dem Gefühl der leichten Einengung. Das Gummi meines Latexanzuges wird noch mehr auf meine Haut gedrückt. Selbst die beiden Dildos in mir spüre ich jetzt etwas intensiver. Ich kann mich gar nicht genug an mir satt sehen.

Da sind sie wieder, die altbekannten geilen Gefühle. Gummi an jedem Fleck des Körpers, geknebelt, gestopft und eingeengt. Die Hände unbrauchbar gemacht. Auf ultrahohen High- Heels herumstöckelnd genieße ich all diese verdrängten himmlischen Gefühle.

Plötzlich schaue ich in einen Spiegel. Eine metallisch rot- braune Gestalt in der sich das Licht unendlich oft reflektiert. Die Oberfläche so glatt! Keine Augenöffnung, kein Nasenloch unterbricht die wunderbare Erscheinung eines makellosen Kopfes. Da, wo der Mund sein müsste, ragt nur ein kurzes, nach unten gebogenes Rohr heraus. Ich werde verrückt vor Geilheit. Mein Döschen juckt. Ohne auch nur eine Sekunde mein Spiegelbild aus den Augen zu lassen, fahre ich hastig mit den steifen Händen zwischen meine Beine.

Aber nein! Es ist kein Spiegelbild! Caroline steht vor mir! Sie wurde ebenfalls von der flüssigen Metallfolie überzogen! Auch ihre Hände sind unbrauchbar gemacht worden. Doch halt! Ihre Beine sind bis zu den Knien ebenfalls fest verbunden! Sie kann sich nur mit kleinsten Trippelschritten vorwärtsbewegen! Da wird sie wohl nicht aufgepasst haben, als sie in den Apparat hineingestoßen wurde.

Dieser Anblick fasziniert mich ungemein. Ich trete näher und versuche ihre doppelt verpackten Brüste zu berühren. Meine glänzenden Hände rutschen aber ab. Die Oberfläche ist zu glatt. Wir versuchen uns zu umarmen. Leise kann ich bei der Berührung ein metallisches Klacken hören. Unglaublich!

"Eee, Ahoin", rufe ich trotz meines Knebels, doch sie versteht mich nicht.

Einer der beiden Männer unterbricht unsere Berührungsversuche und führt uns ein paar Schritte weiter. Wir bleiben stehen und er schaut nach oben. Da senken sich schon zwei Käfige herunter. Ich werd´ verrückt! Zwei runde stabile Käfige mit einer festen Bodenplatte, die einen Durchmesser von ungefähr einen Meter haben. Als diese gut zwei Meter hohen Dinger neben uns stehen, sehe ich, dass die senkrechten Stäbe oben in der Mitte zusammentreffen, wo ein Seil an einem stabilen Haken befestigt ist.

Einer der beiden Männer öffnet die schmale Käfigtür und schiebt mich hinein. Kaum bin ich darin gefangen, verschließt er den Käfig, damit ich nicht ausbrechen kann. Die Abstände der senkrechten Stäbe sind zwar so groß, dass ich meine Arme oder Beine rausstrecken kann, jedoch nicht weit genug um komplett durchzuschlüpfen.

Caroline wird ebenfalls in dem anderen Käfig gesperrt, der fast drei Meter von mir entfernt steht.

Die beiden Männer schauen uns an und lachen sich halb tot. Dabei machen sie so merkwürdige Verrenkungen, ähnlich einem Bauchtanz. Ich finde das gar nicht lustig.

Mit einem Male ruckt es ganz heftig. Verzweifelt versuche ich mich mit meinen steifen Händen an den Gitterstäben festzuhalten. Unter dem Käfig wird es ganz hell, und Lärm dringt dumpf an meine versiegelten Ohren. Ich schaue nach unten, um die Ursache zu ergründen, da ruckt es wieder. Der Käfig senkt sich nach unten durch das Loch unter mir ab! Ratlos schaue ich die Männer an, doch die winken mir nur hämisch zu.

Ich sinke immer tiefer. Der kreischende Lärm wird lauter. Der Käfig wird in einen tiefer gelegenen Raum abgesenkt. Langsam schwebe ich durch die Öffnung immer weiter nach unten. Jetzt kann ich erste Details erkennen. Unter mir ist so etwas wie eine Bar, oder Kneipe, oder Disko, oder alles in einem. Eine riesige verqualmte Halle voller vergnügungssüchtiger Wesen.

In einer Ecke spielt eine Gruppe Musiker, auf mir vollkommen unbekannten Musikinstrumenten, derart kreischend und schräg, dass es fast schon weh tut in meinen Ohren.

Ich schaue mich weiter um und sehe, wie Carolines Käfig ebenfalls in diese Halle abgesenkt wird. Doch da sind noch zwei Käfige, zwei Meter tiefer als meiner. Jetzt begreife ich es. Die Figuren in diesen anderen beiden Käfigen sehen genauso aus wie wir, und sie tanzen in ihren engen Gefängnissen, als wenn deren Leben davon abhängt. Jetzt wird es ernst! Ich muss mich als Tänzerin bewähren, damit ich nicht im Bordell oder sonst wo lande. Verzweifelt versuche ich einen Rhythmus zu der schrägen Musik zu bekommen, doch das geht nie und nimmer!

Steif und ungelenk verrenke ich meinen Körper in diesem engen Käfig. Niemand scheint von mir Notiz zu nehmen. Fieberhaft überlege ich, wie diese Situation noch zu retten ist, da kommt mir eine Idee.

Ich schließe die Augen und konzentriere mich auf meine Jugend- und Drangzeit bei meinen Eltern. Ja! Da ist sie, die gute alte Zeit. Im Geiste lege ich meine erste Langspielplatte auf. Knisternd und kratzend sucht die Nadel des Schallplattenspielers die Tonrille der LP, um mit einem dumpfen Geräusch hineinzufallen. Augenblicklich dröhnen die ersten Takte meines damaligen Lieblingsliedes der Stones durch meinen Kopf.

Jeeaaa! I can get no- I can get no satisfaction! Es klappt! Ich finde endlich meinen Rhythmus! Im Takt der Musik, die sich in meinen Gedanken abspielt, zucke ich mit dem Becken vor und zurück. Immer heftiger werden meine Bewegungen. Mit den steifen Händen stütze ich mich an den Gitterstäben ab und tanze zu der guten alten Rock´n´Roll- Musik.

Lange Zeit bemerke ich gar nicht, dass sich meine heftigen Bewegungen immer mehr auf die in mir steckenden Dildos übertragen. Doch allmählich wird die Musik in meinem Kopfe von der aufkommenden Geilheit verdrängt. Die Bewegungen werden langsamer, erotischer. Hemmungslos kreise ich mit meinem Becken. Ich lasse meine steifen Hände mit verführerischen Bewegungen durch den Schritt gleiten. Dabei versuche ich die Dildos tiefer in mich hinein zu drücken. Immer wieder gehe ich in die Knie, presse die Beine zusammen oder werfe den Kopf in den Nacken. Jetzt bin ich nur noch ein Bündel der Lust. Meine Bewegungen werden immer unkontrollierter. Ich stecke ein Bein aus dem Käfig hinaus.

Das ich dabei einen Gast mit meinen High- Heels vor dem Kopf stoße, bemerke ich gar nicht. Ich habe ebenso wenig mitbekommen, dass der Käfig nur noch knapp über einem der Tische hängt, und von einer grölenden Menge umringt ist. Ich will nur noch eines: Den ersehnten Orgasmus!

Sehnsüchtig presse ich eine Käfigstange in meinen Schritt und reibe mich daran. Ich gleite mit meinen metallisch glänzenden Körper lasziv an der Stange auf und ab. Mein Schließmuskel krampft um den After- Dildo. Mit der Scheidenmuskulatur bearbeite ich den dicken Lümmel in meiner immer feuchter werdenden Spalte.

Der Käfig pendelt bedrohlich hin und her, doch das macht die Gäste nur um so mehr an.

Noch einmal drücke ich mit voller Kraft gegen die Käfigstange an meinem Schritt. Da rollt sie auch schon los. Eine Welle der Lust bemächtigt sich meines Unterleibes. Sie lässt ihn erglühen und treibt prickelnd durch meinen Köper. Wie von Sinnen masturbiere ich an dieser Käfigstange. Immer wieder presse ich meinen heißen Schritt dagegen und werfe den Kopfin den Nacken. Ich schreie und stöhne meine Lust in den Knebel hinein, bis ich ermattet auf den Käfigboden sacke.

Schwer atmend sitze ich da. Kraftlos hängen beide Beine aus dem Käfig heraus. Mit einer Hand fahre ich immer wieder genüsslich über meinen Schritt und genieße die Nachwehen des Orgasmus.

Ah, war das schön!

Wer zerrt denn da an meinen Beinen?

Langsam komme ich wieder zu mir und öffne die Augen. Ich sehe Schwänze! Riesige Schwänze! Das kann nicht sein. Ich schließe noch mal die Augen, schüttele ungläubig den Kopf und öffne sie wieder langsam. Zwei Fratzen pressen sich an den Käfig und spucken mich an! Instinktiv wende ich den Kopf zur Seite, doch von dort schüttet mir einer laut schreiend den Inhalt seines Bechers über den Kopf. Fassungslos und voller Ekel erhebe ich mich. Dabei wäre ich fast ausgerutscht, denn der Käfigboden ist ganz glitschig. Ich schaue an mir herunter und bin über und über mit undefinierbarer Flüssigkeit, als auch zähen Schleim bedeckt. Wütend schaue ich die Meute an und will einen ‚Stinkefinger' machen, was mir aber nur Ansatzweise gelingt, da ja meine Finger zusammenkleben. Provozierend strecke ich mein Becken vor und fahre noch mal mit einer Hand durch den Schritt. Die Gestalten um mich herum sind ganz aus dem Häuschen! Gut, das der Käfig verschlossen ist.

Es ruckt kurz, und der Käfig wird wieder langsam nach oben gezogen. Als ich immer höher steige, verstreut sich die Menge unter mir und strebt der Bar zu. Nur mühsam kann ich ein Würgen in meinem Hals unterdrücken. Wo bin ich nur gelandet?

Ich bin erleichtert, als ich mit dem Käfig durch die Öffnung in der Decke verschwinde.