Latexdame Jannette

Textauszüge aus dem sechsten Buch der Reihe:
Fünf Leben (Fetisch- Alltag)

von Jannette

...... Ich will mich derweil um unseren Sklaven kümmern.

Im Studio soll er sich auf die breite Lederliege hinlegen. Rasch habe ich seine Handgelenke oberhalb seines Kopfes an zwei der vielen seitlichen Haken gefesselt. Seine Beine werden ebenfalls von mir mit mehreren Seilen fixiert. Noch einmal kontrolliere ich den festen Sitz seiner Fesselung. Zufrieden streiche ich mit meinen Händen über seinen glänzenden Körper. Jetzt gehört der Gummi- Sklave mir, mit Haut und Haaren!

Noch einmal fahre ich über seinen Körper, fühle die Beule in seinem Schritt. Vor seinen Augen löse ich den Gürtel meines Latex- Morgenmantels. Langsam öffne ich den Mantel und lasse ihn laut raschelnd zu Boden gleiten. Wenn er gehofft hat meine nackten Brüste zu sehen, muss ich ihn enttäuschen. Ein weißer Latex- Voll- BH verdeckt sie. Genüsslich streife ich die bereitgelegten Latexhandschuhe über.

Die ganze Zeit hat mich der Sklave mit wachsender Erregung beobachtet. Langsam nähere ich mich, fahre mit meinen schwarz- glänzenden Latexhandschuhe über das weiße Gummi meines BHs. Ich beuge mich über seinen Kopf, spiele mit meinen Brüsten.

"Na, mein Sklave? Möchtest du gerne daran lecken?"

"Ja Herrin", antwortet er. Gent versucht sich zu erheben. Die oberhalb seines Kopfes gefesselten Arme behindern ihn. So kann er nur seinen Kopf anheben. Gierig stiert er auf meine Brüste, streckt die Zunge heraus. Lächelnd verfolge ich seine Bemühungen. Nie und nimmer wird er mich berühren können, denn ich lasse es nicht zu. Zwischen seiner Zungenspitze und meinen Brüsten bleibt immer ein winzig kleiner Abstand. Gent bemerkt nicht mein Spiel mit ihm. Er ist soooo süüüß. Ach, was gibt er sich für eine Mühe. Trotzdem erregt es ihn. Mit meiner rechten Hand öffne ich den Schrittreißverschluss seines Latexoveralls. Ein prachtvolles Glied stellt sich auf. Schade, eigentlich hätte ich es zu gerne genossen. Doch nach dem dicken Latexprügel von vorhin würde es mir jetzt nichts bringen. Also fahre ich mit meinem Spiel fort. Ich nehme eine aus transparentem Plastik gefertigte Keuschheitsvorrichtung zur Hand. Mehrmals öffne und schließe ich sie. Ein Problem bleibt noch: Sein steifer Schwanz! Ich überlege: ‚Eiswürfel oder eine Pause einlegen?'

Bewaffnet mit zwei Eiswürfeln kehre ich zum Gummi- Sklaven zurück. Einen Eiswürfel lege ich auf seine Brust und mit dem anderen bearbeite ich das langsam abschwellende Glied meines Sklaven. Gent stöhnt missmutig und zuckt mit seinem Unterleib hin und her. Das stört mich. Ich nehme ein breites Lederriemengeschirr und sage: "Los du faules Stück, hebe deinen Arsch hoch." Kaum habe ich diese Worte ausgesprochen, wundere ich mich. Habe ich das gerade gesagt? Gent gehorcht jedenfalls aufs Wort. Komisch, bei mir ‚zickt' er nicht herum.

Ich schiebe die Fesselvorrichtung unter seinen Rücken hindurch. Dann trippele ich mit meinen Ballett- Boots zur anderen Seite der Liege und befestige den an dem Geschirr angebrachten Karabinerhaken an eine der Ösen. Wieder wechsele ich die Seite und befestige auch dort das Ledergeschirr an eine der Ösen der Liege. Nun kann ich die an dem unteren Riemen angebrachten zusätzlichen Lederriemen über seinen Bauch ziehen und verschließen. Ich begutachte mein Werk, bin aber nicht zufrieden. Ich ziehe den Riemen um zwei weitere Löcher enger. So! Das sitzt! Jetzt wackelt der Sklave nicht mehr herum.

In seinem Mund platziere ich einen Doppeldildo. Das längere Teil schaut natürlich nach oben und ist für mich bestimmt. Das kürzere Ende sitzt zwischen seinen Zähnen. Langsam schließe ich den Halteriemen auf seinen Hinterkopf.

"Schluss mit Lustig", sage ich. "Du hast mir zu dienen, und nicht umgekehrt." Sein ‚Hm, hm' interessiert mich nicht. Statt dessen kümmere ich mich wieder um die Keuschheitsvorrichtung.

Zunächst müssen sein schlappes Glied samt der gut gefüllten Hoden durch einen größeren Ring hindurch. Das geht gar nicht so einfach. Ich muss ganz schön ziehen und zerren. Meine Aktivitäten werden von stöhnenden Lauten des Sklaven untermalt. Nun ja. Zwei- oder dreimal habe ich seine Hoden wohl ein wenig zu fest gedrückt. Als der Ring endlich hinter seinen Hoden sitzt, erkenne ich die Funktion dieser Vorrichtung. Von alleine fällt dieser Ring jedenfalls nicht herunter. Außerdem wird jetzt sein ‚Gemächt' etwas vom Körper weg gedrückt. Auch wenn alles richtig sitzt, frage ich vorsichtshalber meinen Sklaven: "Irgend etwas eingeklemmt?"

"Nnnhh, nnhh", antwortet er und schüttelt den Kopf.

Alles klar. Ich kann weitermachen. Jetzt brauche ich nur noch das leicht nach unten gebogene transparente Plastikrohr über sein schlaffes Glied ziehen. Das klappt allerdings nur mit etwas Gleitcreme. So flutscht es besser. Sein schlappes Glied füllt nun das gebogene Rohr vollkommen aus. An dem Rohr ist oben eine kleine Platte mit zwei Löcher angebracht. Diese beiden Löcher schiebe ich über die zwei passenden Stifte, welche an dem großen Ring angebracht sind. Einer der Stifte hat eine Querbohrung, in die ich nun das kleine Vorhängeschloss einhake. Klack! Gesichert! Nun kann nichts mehr schief gehen. Mein Sklave kann keinen ‚Steifen' mehr bekommen. Ach, was mich das freut. Ich spiele mit dem Teil, klopfe auf die Röhre, wohl wissend, dass mein Sklave keine Erektion bekommen kann. Eine innere Erregung erfasst mich. Ist es das Machtgefühl?

Sein Atem pfeift heftig durch die kleinen Öffnungen seiner Latexkopfhaube. Zärtlich streiche ich über seinen Kopf.

"Möchtest du mir dienen? Möchtest du deine Herrin glücklich machen?"

Gent versucht zu nicken. Was anderes hätte ich auch gar nicht erwartet.

"So soll es sein", sage ich und klettere auf die Liege, lasse mich vorsichtig mit gespreizten Beinen auf seiner Taille nieder. Gent stöhnt. Dann erhebe ich mich leicht, beuge mich nach vorne und lecke an dem Dildo, welcher aus seinem Mund herausragt. Dabei spiele ich mit einer Hand in meinem Schritt herum.

Ich erhebe mich wieder und sage: "Du hast gleich die ehrenvolle Aufgabe mir einen wunderschönen Orgasmus zu schenken. Gebe also dein Bestes um mich zufrieden zu stellen. Ich kann nämlich sehr ungehalten werden."

Gent nickt. Ich rutsche auf meinen Knien so weit nach vorne, bis das glänzende Gummiglied auf meine Scheide zielt. Ich kann deutlich den enttäuschten Blick meines Sklaven erkennen. Hatte er etwa gehofft meine nackte Scheide erblicken zu können? Nun, dann hat er halt Pech gehabt. Mein Gummislip passt sich perfekt meinem Körper an. Die Schamlippen liegen in entsprechenden Ausbuchtungen. Der Sklave kann lediglich die sich abzeichnenden Ringe erkennen, sonst nichts. Da der Slip genau über meiner Scheide einen Schlitz hat, brauche ich ihn nun nicht abzulegen. Gaaanz langsam senke ich meinen Oberkörper, bis die Spitze des Dildos meinen Slip berührt. "Nun mach´ schon du elendiger Wichser", feuere ich den Sklaven an, "oder willst du deiner Herrin den Gehorsam verweigern?"

Gent hebt sofort seinen Kopf an und schiebt vorsichtig den Dildo in meine schon wieder feuchte Scheide hinein.

"Langsam! Mehr Gefühl", bremse ich seinen Übereifer.

Gent versteht und zieht seinen Kopf, und somit den Dildo, wieder etwas zurück.

Zunächst noch etwas unbeholfen, mit der Zeit immer gefühlsvoller werdend, führt der Sklave den Dildo mit seinem Kopf und den Zähnen in meiner Scheide auf und ab. Ich helfe ein wenig nach, indem ich mein Becken ebenfalls bewege. Schließlich haben wir unseren Rhythmus gefunden und ich schließe meine Augen, genieße die Bewegungen in mir.

Fast vergesse ich den Sklaven unter mir. Ob es doch schön sein kann, von einem treuen zärtlichen Mann geliebt zu werden? Oder wird es wieder so enden wie bei diesem Monster von Zwangsehegatten? Ich schüttele mich, als wenn ich die finstere Vergangenheit abwerfen will. Dabei rutsche ich etwas nach unten, spieße mich etwas mehr auf. Das bringt mich wieder zur Besinnung, und ich erhebe mich kurz. Der Dildo flutscht laut schmatzend aus mir heraus. Das habe ich nicht gewollt. Ich beginne das Spiel von vorne, lasse meine Scheide ganz langsam von dem Dildo ausfüllen. Es will aber keine richtige Lust aufkommen. Wieder erhebe ich mich und lasse den Dildo heraus flutschen. Gent schaut mich fragend an. Es interessiert mich jetzt nicht, was er denkt oder fühlt. ICH will einen Orgasmus haben!

So drehe ich mich um und spieße mich wieder auf. Dabei stütze ich mich auf dem Sklaven ab. In meinem Blickfeld ist nun sein zur Keuschheit erzwungenes Glied. Ha! Dieser Anblick gefällt mir! Meine Bewegung wird heftiger. Ohne auf den Sklaven Rücksicht zu nehmen reite ich auf dem Dildo herum. Immer heftiger werden meine Bewegungen. Immer tiefer führe ich das Glied in mich hinein. Lust baut sich auf. Es kribbelt. Mit einer Hand drücke ich auf die unter dem Slip verborgene Lustknospe, reize mich zusätzlich. Meine Klitoris schwillt an. Auch die Schamlippen drücken mächtig gegen den Slip. Lustvoll fahre ich mit der Zunge über meine vollen Lippen, stöhne vor Wolllust. Nun gibt es kein Halten mehr. In mir brodelt sich was zusammen. Der Dildo ist lang, sehr lang. Ich genieße es, spieße mich vollends auf, drücke auf das Gesicht des Sklaven. Erhebe mich wieder. Dann will es kommen. Mein Verstand schaltet sich ab. Mit heftigen Bewegungen vögele ich mich durch, bis ein Orgasmus mich erzittern lässt. Kraftlos lasse ich mich fallen, genieße das mich durchströmende Gefühl des Glücks....

Heftige Bewegungen des Dildos und lautes Stöhnen lassen mich zu mir kommen. Der Sklave! Sofort hebe ich mein Gesäß an. Tiefe Atemzüge sind zu hören. Sein Brustkorb hebt und senkt sich in kurzen Abständen. Oje! Da habe ich ihm wohl ein wenig die Luft genommen. Vorsichtig erhebe ich mich, lasse den triefend nassen Dildo aus meiner Scheide heraus flutschen.

Noch ganz benommen steige ich vom Sklaven herunter und bleibe mit weichen Knien neben der Liege stehen. Sein Gummigesicht ist verschmiert. Ich muss ganz schön ausgelaufen sein.

Zärtlich streiche ich über seinen Kopf und sage: "Bist ein braver Sklave."