Latexdame Jannette SM- und Bondage- Geschichten 02.10.2010

Mit freundlicher Genehmigung des Autors präsentiere ich Euch:

Sofies Freundin in Sicherheitsverwahrung

Autor: Guepere de Bovary
E-Mail- Kontakt an den Autor bitte über mich (Latexdame).

Alle Rechte und weitere Nutzung beim Autor.

Ihr erinnert Euch, dass ich Claudia, Sofies bester Freundin und Arbeitskollegin einen Keuschheitsgürtel verpasst und den Schlüssel per Post an Sofie geschickt hatte? Dabei lag ein verlängertes Wochenende vor den beiden und Claudia kam bis zum ersten Arbeitstag sicher nicht aus ihrem Schutzhöschen heraus! Das wäre ja alles nicht so schlimm, wenn die beiden Dildos, die in ihr steckten, sie nicht permanent reizen würden, aber ihre Lust einfach nicht bis zum Höhepunkt brachten. Es war zum Verzweifeln. Gleichzeitig saß er so dicht, dass die keine Chance hatte, irgendwie nachzuhelfen...

Claudia war ziemlich frustriert. Die beiden Innendorne sorgten bei jeder Bewegung für leichte Stimulation, die aber nicht für einen noch so kleinen Höhepunkt reichten. Vergeblich hatte sie versucht, ihre Finger unter den Rand des Schrittbleches zu schieben. Aber der mit weichem Neopren fütterte Schutz ließ absolut keinen Eindringling zu. Es war wie verhext. Frustriert hatte sie Sofie angerufen und gebeten sie zu besuchen. Sie wollte nicht allein sein, denn sie war so scharf wie eine Rasierklinge und brauchte endlich einen Orgasmus! Natürlich war Sofie um ihre Freundin besorgt und gab den Alarmruf gleich an mich weiter. Ich versprach Sofie abzuholen und gemeinsam wollten wir Claudia besuchen.

Die saß ohne Scham breitbeinig und nur mit ihrem silbernen Metallhöschen auf ihrem Sofa und versuchte noch immer verzweifelt, wenigstens ihre Brüste so weit zu massieren, dass sie einen Orgasmus bekäme. Sie schreckte hoch, als es an der Tür schellte, warf sich schnell etwas über und eilte zur Tür. Ein kurzer Blick durch den Spion, schon öffnete sich die Tür.

Augenblicklich begegnete sie uns mit einem Schwall an Vorwürfen. Dabei sparte sie, in meine Richtung schauend, nicht an Schimpfworten. Während Sofie Verständnis zeigte und ihre Freundin zu beruhigen versuchte, hatte ich mich mit einem Knebelball hinter die beiden geschlichen und als Claudia sich erneut beschweren wollte, stieß ich ihr die Kugel in den Mund und schnallte den Riemen fest zu. Gegen ungewolltes Entfernen ließ ich ein kleines Schlösschen einschnappen. Das hemmte ihren Redefluss, aber nur in Sachen Lautstärke und Verständlichkeit. Ansonsten schien sie jetzt erst Recht vor Wut zu schäumen.

Natürlich wollte sie den Knebel sofort los werden und erst ein paar Handschellen am Rücken um die Ellbogen gelegt, zügelte ihre Wehrhaftigkeit ein wenig. Ich hatte jedoch noch zwei unangenehme Überraschungen für Claudia. Zum einen holte ich einen BH aus einer Tragetasche, zum anderen ein Paar Handschuhe. Beides passte hervorragend zu ihrem metallenen Keuschheitsgürtel, denn auch diese Sachen waren aus glänzendem, nicht rostendem Stahl.

„Willst du einen Ritter aus ihr machen?“, fragte Sofie skeptisch. Aber ich ließ mich nicht beirren und zog Claudia zuerst die Handschuhe an. Ihre Finger fuhren hindurch, denn die Spitzen schauten an den Enden heraus. Damit konnte sie zwar noch etwas ertasten, aber die Finger waren steif und sie konnte somit nichts mehr greifen. Ihre Augen sprachen Bände und schauten so traurig, dass ich fast schwach geworden wäre. Aber nur fast, denn kaum hatte ich einen Moment nicht aufgepasste, wirbelte sie um ihre eigene Achse herum und rammte mir ihre stählerne Hand in den Bauch. Den Treffer spürte ich deutlich, konnte ihr aber nicht ernsthaft böse sein, denn was ich mit ihr machte, konnte schon Wut auslösen. So grinste ich sie verständnisvoll an, was sie umso mehr ärgerte.

Zur Strafe wollte ich ihr nun auch gleich den BH verpassen. Schließlich hatte ich ja noch diese kleine Verschärfung für sie und wollte lieber auf diese Art bittere Rache nehmen. Skeptisch beobachtete Sofie jede meiner Bewegungen, als ich begann, Claudias BH zu öffnen. Ich spürte, wie sie darauf achtete, dass sich meine Hände nicht mehr als nötig an die Brüste verirrten. Schließlich konnte sie zwei mindestens ebenso schöne Brüste vorweisen. Sie drohte mir sogar offen, als sie meine lüsternen Blicke beim Anblick Claudias Busen sah und zischte mich an: „Wenn du deinen Schritt vor einer schmerzlichen Erfahrung bewahren willst, solltest du dir genau überlegen, wo du hin fasst!“

Das wirkte! Ich wagte wirklich nicht, die einladenden Busen zu betatschen und bat sogar Sofie, mir beim Anlegen des BHs behilflich zu sein. Sie sah mich triumphierend an, senkte nun ihrerseits ihren Kopf auf die Brüste ihrer Freundin und begann zuerst, deren Warzen zu küssen um sie dann zwischen den Zähnen zu rollen und mit der Zunge zu umkreisen. Die lustvollen Auswirkungen waren nicht nur bei den beiden zu sehen und zu hören. Auch ich konnte einen eifersüchtigen Kommentar nun nicht länger zurückhalten. Warum durfte sie etwas, was sie mir verweigerte?

Doch Sofie kostete ihre momentane Macht über mich aus. Erst als ich verärgert versuchte Sofies Kopf wegzuziehen, um den BH selbst anlegen zu können, gab Sofie ihr Spiel auf und steckte die Brüste in die Cups des BH. Staunend nahmen beide Frauen zur Kenntnis, dass er innen rund um die Brustwarzen mit kleinen weichen Gummidornen bestückt war. Die konnten zwar nicht verletzten, würden aber sicher ebenso reizen, wie die Dildos in Claudias Schritt.
„Weißt du eigentlich wie gemein du bist?“, fragte mich Sofie, nicht ohne ein kleines böses Lächeln. Ich verstand es als Kompliment und nickte erfreut.

„Du willst Claudia doch nicht so allein hier zurücklassen damit sie bis übermorgen vor Langeweile und Frust stirbt“, übertrieb Sofie einmal wieder. Aber das hatte ich gar nicht vor. Ich schaute aus dem Fenster, stellte fest, dass der angesagte Regen eingesetzt hatte und grinste.
„Was hältst du davon, wenn wir dich ähnlich einkleiden?“, fragte ich Sofie.
„Das wagst du nicht!“ zischte sie und versuchte in meinem Gesicht die Antwort zu lesen. Aber ich war schon dabei, sie auszuziehen.

Sofies Körper war immer wieder ein Erlebnis für mich und ich musste ihrem Anblick Tribut zollen, indem ich mir mehrfach verlegen in den Schritt griff. Ich hatte da ein wachsendes Problem unter Kontrolle zu bringen. Sofie freute sich und ließ sich dafür in ein Latexoutfit stecken. Es bestand aus einem ziemlich festen Höschen mit zwei Innengliedern. Sie schaute ebenso skeptisch wie neugierig und ich erklärte ihr scheinheilig: „Es ist doch nur, damit du nachempfinden kannst, wie es Claudia geht.“
Das wollte sie zwar nicht unbedingt wissen, aber ihre Neugier war doch größer und so ließ sie sich darauf ein.

Es folgte ein BH, der ebenfalls aus festem Latex war und ähnlich wie der von Claudia, innen mit kleinen Spikes aus Latex bestückt war. Selbst für Handschuhe hatte ich gesorgt. Doch waren ihre ganz geschlossen, aber mit dünnen, eingearbeiteten Metallstäben versteift, so dass auch ihre Finger geschient und damit unbrauchbar wurden. Die Handschuhe wurden durch je einen Riemen um die Handgelenke geschlossen und saßen nun unverrückbar. Sie besaßen D-Ringe, die ich mit Karabinerhaken verbinden konnte. Damit waren auch ihre Hände auf dem Rücken gefesselt.

Dann fragte ich seine beiden Damen: „Was haltet ihr von einem gemeinsamen Spaziergang?“ Claudia und Sofie glaubten an einen Scherz, bis ich kurz zum Auto verschwand und mit zwei langen, völlig geschlossenen, sehr schweren Latex-Capes im Partnerlook zurückkam. Lediglich für den Einstieg war ein Reißverschluss vorhanden. Die Öffnungen waren gerade so groß, dass die Capes auch von unten angezogen werden konnte. Dass bewies ich zuerst Claudia, dann Sofie, und fädelte dabei ihre Arme in auf ganzer Länge angenähte Innenärmel. Erst als die Capes über die Schultern gezogen waren, spürten sie, wie schwer die Capes wirklich waren. Aber ich war noch nicht fertig. Ich nahm Claudia den Knebel wieder ab, gab ihr aber gleichzeitig ein Zeichen, besser still zu sein. Zuerst setzte ich ihnen die Kapuzen auf. Zum Schluss zog ich den Reißverschluss ganz zu und sicherte ihn jeweils mit einer hübschen Silberkette um den Hals und mit einem hübschen Zierschlösschen.

Die Kapuze war so gearbeitet, dass sie nur einen kleinen Gesichtsausschnitt frei ließ und den Mund völlig überdeckte. Jetzt ließ sich auch die Kopfbedeckung nicht mehr abstreifen.
„Ich hoffe, ihr seid euch darüber im Klaren, dass ich bei Widerspruch oder Beschimpfungen wieder die Knebel einsetzen werden“, warnte ich und schwang bereits zwei Knebel in der Hand. Die jungen Frauen schauten sich verzweifelt an und waren sich darüber im Klaren, dass Widerstand jetzt völlig zwecklos sei.

Eigentlich hatte ich die Capes ja für Sofie und mich beschafft und sie waren genau für einen solchen Tag gedacht. So musste ich mich mit einem alten Regenmantel begnügen, der mir aber noch immer gut gefiel. Er war, wie die Capes, aus schwerem Latex, hatte aber ganz normale Ärmel und eine völlig normale Kapuze. So ausgestattet geleitete ich die Damen zum Auto, half ihnen scharmant beim Einsteigen, zumal sie ohne ihre Armen gebrauchen zu können enorme Schwierigkeiten gehabt hätten, und fuhr mit ihnen zu dem kleinen Wäldchen am Rande des Ortes.

Der Wald hatte keinen guten Ruf. Vielleicht lag es daran, dass dort einmal Räuber gehaust und die Kaufleute, die zwischen den beiden Nachbarorten hin und her fuhren, immer wieder überfielen und ausraubten. Der Wald war ziemlich verwildert und auch die Tatsache, dass man auf einer Lichtung einen Pavillon zum Grillen errichtet hatte, schien den Vorbehalt einiger Leute nicht zu zerstören. Dort ließ ich meine beiden Gefangenen aussteigen. Sofie gehörte wohl auch zu denen, die den Ort lieber meiden würden - sie war ja sowieso sehr Fantasiebegabt und verlor sich immer wieder gern mal in Tagträumen.

Aber auch Claudia wollte nicht gern weit laufen. Die Dildos in ihr hatten sich nicht nur auf der Fahrt in ihr geregt und die Schwingungen des Autos auf sie übertragen, sie reizten sie bei jedem Schritt und der besondere BH tat ein Übriges um sie permanent leicht zu erregen. Das war einfach zu wenig, wie sie fand, denn auch wenn sie versuchte ihre Bewegungen zu intensivieren, blieb ihre Lust weit unterhalb der Grenze, die sie für einen Orgasmus erreichen müsste. Das war mir auch klar, aber ein Stück sollten die beiden schon laufen, allein um ihre Hoffnungslosigkeit und meine Macht zu spüren.

Dann hatte ich scheinbar ein Einsehen und lenkte ihre Schritte durch ein dichtes Gebüsch in eine kleine verborgen Lichtung. Dort machte ich Halt und zeigte meinen hübschen Gefangenen, was ich für sie mitgebracht hatte. Es waren zwei lange Seile, mit denen ich sie nun an zwei Bäume anbanden. Sie standen einander gegenüber und konnten genau verfolgen, was ich tat. Besonders Sofie verfolgte meine Bemühungen ganz genau, wenn ich sie Seile über Claudias Körper positionierte. Natürlich gab es Protest, doch leider nur bei Claudia! Damit hatte ich nicht nur gerechnet, sondern sogar darauf gehofft. So öffnete ich das Schloss ihrer Kapuze und bestückte ihren süßen Mund mit einem leuchtend roten Knebelball.

Es ärgerte mich, das Sofie so vorausschauend gewesen war, nicht zu protestieren. Aber das würde ich schon noch hinbekommen. Ich schaute zunächst einmal provozierend in Richtung Sofie. Ich wollte sicher sein, dass sie die Augen offen hatte und nicht bereits in einem ihrer Tagträume versank. Doch Sofie spürte dass ich etwas Außerordentliches vor hatte und beobachtete mich argwöhnisch. Dann senkte sich meinen Mund auf den Knebel von Claudia. Als diese den Kuss auch noch zu erwidern schien, war es mit Sofies Beherrschung vorbei. Sie nannte mich einen Schuft und Claudia eine falsche Schlange! Damit hatte ich erreicht was ich wollte. Viel zu spät erkannte Sofie, dass ich ihren Protest provoziert hatte, um sie knebeln zu können und bald zierte auch ihren Mund ein herrlicher roter Knebelball.

Natürlich kostete ich meine Herrschaft auch bei ihr aus und gab ihr einen liebevollen und versöhnlichen Kuss, den sie so gut sie konnte erwiderte. Leider hatte ich auch mir mit der sicheren Verpackung meiner Opfer ein Eigentor geschossen und so war ich der Dritte im Bunde, der bei dem Anblick der wunderschönen, gefesselten Frauen zu kurz kam. Aber ich war mit meiner Inszenierung noch nicht fertig. Bevor ich den Frauen wieder die Kapuzen überstreifte, verband ich ihre Augen mit einem ebenso weichen wie undurchsichtigen Latextuch. Dann sagte ich, dass ich etwas am Auto vergessen hätte und verließ sie mit extra lauten und gut hörbaren Schritten.

Zurück kam ich leise und mit einem alten Kassettenrecorder ausgestattet. Doch der war für mein Vorhaben genau richtig. Mit zwei Aktivboxen, die ich in das Buschwerk hing konnte ich einen Stereosound erreichen und dann startete ich meine mühsam zusammen geschnittenen Aufnahmen.

Zuerst schienen sich zwei Jogger zu nähern., die plötzlich vor den Durchschlupf zur verborgenen Lichtung Halt machen und der eine dem anderen laut und verständlich vorschlug, mal durch das Schlupfloch in den Wald vorzudringen. Zweige raschelten und dann hörten sie ganz dicht den erstaunten Ausruf, dass dort eine kleine Lichtung sei. Die beiden erwarteten jeden Moment entdeckt zu werden, aber nichts dergleichen geschah und wenig später verschwanden die Stimmen. Die Jogger schienen wieder auf den Hauptweg zurückgekehrt zu sein.

Die beiden atmeten vor Erleichterung auf. Aber noch bevor sie sich fragen konnten, wieso sie für die Männer scheinbar unsichtbar geblieben waren, hörten sie schon eine Frau, die laut nach ihrem Hund rief. Sie kam immer näher, bis auch sie vor dem Durchschlupf stand und verzweifelt nach ihrem Hund rief. Ich hatte mich inzwischen mit feuchtem Moos bewaffnet und versuchte damit an den nackten Beinen meiner Opfer das Schnuppern eines Hundes zu imitieren. Auch wenn ich keine Ahnung hatte, ob ich das richtig machte, verfehlte ich meine Wirkung nicht. Sofie erstarrte, als ich mit dem Moos bewaffnet unter ihr Cape kroch und die Beine immer höher betupfte, was eine feuchte Hundeschnauze imitieren sollte.

Sofie zischte Claudia zu: „Der ist jetzt bei mir und schnüffelt an meinen Beinen. Das ist ein riesiges Viech. Ich glaube ich mache mir gleich vor Angst in die Hose.“
Auch wenn ich das nur zu gern erlebt hätte, ließ ich von Sofie ab und näherte mich nun Claudia. Die bestätigte auch gleich: „Jetzt ist er bei mir!“ Sie versuchte starr wie der Baum zu stehen, an dem sie gefesselt war.

Zweige raschelten und dann hörten sie, was sie schon bei den Joggern erwartet hatten: „Da haben wir aber mal zwei zuckersüße gefangene Vögelchen. Wie für mich hier abgestellt. Ich suche gerade Nachwuchs für mein Etablissement. Lass uns doch mal untersuchen, was ihr bereit seid mit euch machen zu lassen.“ Für die Frau schien es keinen Zweifel daran zu geben, dass sie beiden freiwillig hier waren. „Wo ist denn euer Meister?“, fragte sie interessiert. Ich will doch mal sehen zu welchen Bedingungen ich euch abkaufen kann.

Überdeutlich spürten Claudia und Sofie jetzt forschende Hände. Sie waren ein wenig hart, stellte Sofie fest. Doch schon tasteten sie sich unter dem Cape empor und hielt erstaunt inne. „Da hat aber jemand Angst, dass man die Vögelchen belustigt“, kam es etwas ärgerlich und entsprechend ungestümer war auch schon der Griff zu den geschützten Brüsten. „Das ist ja langweilig“, stellte sie fest. „Mit euch kann man ja gar nicht richtig spielen. Komm Wotan, wir gehen!“
Damit entfernten sich auch ihre Schritte und zum Schluss war nichts mehr zu hören.

Inzwischen war die Sonne wieder herausgekommen und brannte unbarmherzig auf die Capes. Wo blieb Mark, wunderten sich die Frauen und hofften, dass ich irgendwo in einem Versteck lag und sie beobachtete. Sie fragten sich ob ich wohl mitbekommen hatte, was in ihrem angeblich guten Versteck schon alles passiert war? Jetzt jedenfalls geschah rein gar nicht mehr und die beiden entspannten wieder etwas, so sehr, dass sie sogar durch die warme Sonne forciert, ein wenig einnickten...

Zuerst schreckte Sofie hoch und sie hörte, dass da wohl paar raue Gesellen aufgetaucht waren und sich gerade über ihren Fund wunderten.
„Für die können wir sicher ein ordentliches Lösegeld fordern. Wir müssen sie nur erst mal in unser kleines Versteck bekommen.“
Sofie sah sie förmlich vor sich: Drei Gesellen in zerlumpten Hosen und Hemden, wie aus einer anderen, längst vergangenen Zeit entsprungen. Sie spürte, wie die Seile gelockert wurden, die sie an den Baum gefesselt hatten und dann wurde sie ins Gras gelegt. Sie hatte nur Schuhe an, die ihr nun von den Füßen gezogen wurden. Und bevor sie wusste was das sollte, spürte sie einen Schlag von einem Zweig oder einer Gerte auf ihre nackten Fußsohlen. Instinktiv zog sie die Beine an, dass sie fast eine Embrionalstellung einnahm und hörte den Kommentar! „Siehst du, es klappt doch!“
Was sollte klappen, fragte sie sich. Doch da wurde ihr Cape auch schon unten gerafft und stramm zugebunden. Damit musste sie in dieser Stellung verharren und war sicher gefangen. Das gleiche schien wohl gerade auch mit ihrer Freundin zu geschehen.
Sofie konnte sich kaum noch rühren, so eng war ihr Gefängnis geworden. Der Rest des Seils wurde mit einem stabilen Ast verbunden, den sich zwei Männer auf die Schultern luden und kopfüber baumelnd wurde Sofie fortgetragen. Durch ihr Eigengewicht zog sich das stabile Cape zusammen und sie fühlte sich fast wie in einer Presse. Nein nicht ganz, denn sie bemerkte, wie das elastische Gummi mit jedem Schritt, den sie fortgetragen wurde, wippte und sie in ihrem Gefängnis mal stärker mal weniger heftig eingeklemmt wurde. In diesem Rhythmus hätte sie sich jetzt gewünscht, dass ihre Dildos in ihr tanzen würden, denn trotz aller Angst und der Enge begann sie, ihrer Zwangslage auch eine lustvolle Seite abzugewinnen.
So gefangen wie sie war wurde sie am Zielort irgendwo zwischen zwei Astgabeln gehängt. So schwebte sie weiterhin mit dem Kopf nach unten und verpackt in ihrem Cape und harrte der Dinge die da kommen würden. Sie hatte keine Angst, zumindest noch nicht. Sie fragte sich, wenn sie mir etwas Böses hätten antun wollen, wozu müssten die Kerle mich dann durch den halben Wald schleppen? Keine wirkliche Logik, eher ein Versuch sich selbst zu beruhigen. Aber sie sprachen von Lösegeld, doch wer würde für sie bezahlen wollen oder können? Ihr fiel nur einer ein: Ich, Mark, ich müsste sie auslösen. Schließlich hatte ich sie erst in diese Lage gebracht!
Die Männer betasteten die Frauen und schimpften enttäuscht. Sie erkannten, dass ihre Gefangenen sicher gegen körperliche Übergriffe geschützt waren. Sie ließen zunächst Claudia herunter, öffneten das Cape und untersuchten die stählerne Unterwäsche und Schutzbekleidung. Doch sie fanden kein Mittel, diesen Schutz überwinden zu können und so verpackten sie Claudia auf die gleiche Weise wieder.
Sie berieten, was sie mit uns anstellen sollten und kamen darin überein, dass sie uns zurückbringen müssten und dann dem aufzulauern, der die Frauen in die Lage gebracht hatte. Der würde ausgeraubt und müsse für alles bezahlen. Damit verpachten sie die Frauen wieder. Vielleicht waren sie ja auch ein wenig enttäuscht, denn die beiden waren längst wieder extrem lüstern und es hätte von ihnen aus dabei auch etwas rauer zugehen dürfen! Aber all das verhinderte ja ihr doppelter Keuschheitsschutz. Bald wippte wieder das Gefängnis mit jedem Schritt, aber Claudia war nur noch frustriert und begriff, wie sicher ihre Sicherheitswäsche wirklich war. Selbst die sicherlich geilen Männer waren an ihrem Schutz verzweifelten und hatten sie wie ein unbrauchbares Spielzeug zurück brachten. Sie hätte heulen können vor Wut und Enttäuschung, als die Männer sie in der Weise wieder an die Bäume banden, wie sie sie vorgefunden hatte...

Nur wenig später hörten die beiden mich. Es war Zeit, die Frauen aus ihren Fesseln zu befreien. Ich nahm ihnen ihre Augenbinden ab und löste ihre Fesseln, die sie am Baum hielten. Sie waren völlig irritierten, erwarteten das Herausbrechen von einer Horde wilder Männer, doch nichts geschah. Ich konnte nur ahnen, dass die zwei wieder einmal geträumt hatten und brachte die Frauen zurück zum Auto. Es war spät geworden und die beiden hatten morgen sicher wieder einen anstrengenden Arbeitstag vor sich. Wir setzten Claudia zu Hause ab, brachten sie in ihre Wohnung und befreiten sie von allen Fesseln, nicht aber von ihrer Unterwäsche.

Die hätte eigentlich den Namen Reizwäsche verdient, so gereizt wie Claudia reagierte, weil ich keine Anstalten machte, sie daraus zu befreien. Um sie nicht erneut knebeln zu müssten schob ich sie unter die kalte Dusche, und verschwand schnell um den lauter werdenden Beschimpfungen zu entgehen.

Sofie hatte es da schon etwas besser. Sie durfte mit zu mir und wurde ihre Wäsche komplett los. Nachdem auch sie schnell unter der Dusche verschwunden war, hatte ich ihr nur ein hauchdünnes transparentes Nachthemd herausgelegt, aus goldbraunem Latex. Es gab ihrer Haut die Farbe, die Urlaubssonne auf den Körper zaubert und sie sah einfach umwerfend darin aus. Ich nahm sie zärtlich in den Arm und wäre sicher gern zärtlich zu ihr geworden, aber sie entzog sich mir. Sie machte mir klar, dass sie zu Claudia müsse. Sie hat nichts gegessen und getrunken und außerdem solle ich ruhig auch einmal spüren wie es ist, unbefriedigt zu bleiben. Damit streifte sie sich ihr Cape über und verschwand aus der Tür.

Sofie war mutig, denn außer ihrer Schuhe hatte sie kein normales Kleidungsstück am Leib. Aber es war zum Glück ruhig und die paar Meter bis zu meinem Auto waren schnell zurückgelegt. Dann fuhr sie zuerst zu sich nach Hause und zog sich normale Kleidung an. Aber auf ihr Cape wollte sie trotzdem nicht verzichten. Es war von ihr aus nicht weit und leicht zu Fuß zu bewältigen. Trotzdem beeilte sie sich zu Claudia zu kommen.

Die war sichtlich frustriert. Nicht nur die permanente schwache Erregung setzten ihr zu. Sie hatte Hunger und noch größeren Durst. Da sie aber nur ihre Fingerspitzen benutzen konnte, hatte sie nicht einmal eine Flasche aufbekommen und nur versucht, Wasser direkt aus der Leitung zu trinken. Doch selbst das bereitete der Frau Schwierigkeiten, auch wenn sie wenigstens diese hatte überwinden können. So war sie glücklich Sofie zu sehen und ließ sich als erstes ein großes Glas Apfelschorle bringen. Dann fragte Sofie, was sie essen wolle und Claudia wünschte sich eine große Portion Gyros mit Reis. Dazu musste Sofie jedoch noch mal los. Aber sie überlegte nicht lange, warf Claudia ihr Cape über und nahm sie einfach mit.

Alles Sträuben half nichts. Zum Glück war das Wetter etwas unbeständig und rechtfertigte bedingt das völlig unmodische Cape. Aber außer ein paar verwunderten Blicken gab es zum Glück keine erwähnenswerten Reaktionen.
„Wir essen gleich hier“, hörte Claudia zu ihrem Entsetzen Sofie sagen, die sie schon in die hinterste Ecke des kleinen Lokals schob.
„Bist du wahnsinnig?“; fragte sie wütend und entsetzt ihre Freundin. „Wie soll ich denn essen? Und das Cape kann ich auch unmöglich ausziehen, ohne dass wir rausgeschmissen oder der Polizei übergeben werden.“
„Du hast doch mich“, versuchte Sofie ihre Freundin zu beruhigen. Aber das klappte nicht wirklich.

Zunächst brachte die Bedienung Getränke an den Tisch. Erstaunt zeigte sie auf die Garderobe und fragte: „Soll ich das Cape gleich mitnehmen?“
Doch Sofie antwortete, dass ihre Freundin im Moment etwas gehandicapt sei und es vorziehe, sich deshalb nicht anstarren zu lassen. Daher wolle sie das Cape lieber anbehalten.
Zum Glück ging die Serviererin nicht weiter darauf ein und verschwand kopfschüttelnd. Claudia war rot wie eine Tomate in der Sommersonne und wäre am liebsten im Erdboden versunken. Dann kam das Essen.

„Brauchen Sie noch etwas?“, fragte die Serviererin diensteifrig.
„Nein danke“, antwortete Sofie schlagfertig. „Höchstens einen Schlabberlatz, aber den hat meine Freundin ja schon an!“
Wenigstens die beiden konnten darüber lachen, ärgerte sich Claudia.
Dann waren sie wieder allein und sie zischte Sofie wütend an: „Das zahle ich dir alles heim, sei da mal ganz sicher!“

Sofie fütterte Claudia Happen für Happen, und Claudia wurde wieder etwas gelassener. Es gab keine weitere Auffälligkeiten und das Lokal war in ihrer Ecke so schwach besetzt, dass es kaum auffiel, dass Sofie ihre Freundin gefüttert hatte. Trotzdem waren beide froh, als sie das Lokal verlassen und den Weg nach Hause antraten. Dort angekommen wollte Sofie Claudia das Cape abnehmen, um sie für die Nacht vorzubereiten. Da erklärte Claudia, was sie für einen Tagtraum im Wald hatte und bat Sofie, sie in der gleichen Weise im Cape einzuschließen.

„Ich kann dich aber nicht eine ganze Nacht lang kopfüber hängen lassen“, sagte Sofie, erfüllte ihr aber trotzdem den Wunsch, sie zunächst einmal in dem Cape einzuschließen. Dann stöberte Sofie in der Wohnung herum, und wenig später strahlte sie. Sie hatte eine HWS- Stütze aus festem Kunststoff entdeckt, die Claudia bei einem Unfall um den Hals hatte tragen müssen. Die legte sie ihr an und konnte danach Claudias Hals, ohne sich Sorgen machen zu müssen dass sie sich strangulieren würde, mit Stricken am oberen Ende ihres Bettes fixieren. Jetzt war es möglich das zugeschnürte untere Ende des Capes stramm in Richtung Fußende des Bettes zu ziehen und der Freundin ein wenig das Gefühl zu geben, wieder sehr eng vom Cape eingeschlossen zu sein. So verpackt schlief Claudia wirklich ein und sie hoffte, noch einmal von dem Walderlebnis zu träumen...

Doch sie träumte nicht mehr davon und der nächste Morgen brachte die Zwei in die Wirklichkeit zurück. Ich war mit den Bus gekommen, auch um mein Auto abzuholen, und übergab den beiden zwei Schlüssel, die für die Handschuhe und den BH passen würden, doch den Keuschheitsgürtel müsse Claudia angehalten, bis die Post ihn bei Sofie in den Briefkasten werfen würde. Die beiden hatten gehofft, dass ich auch dazu den Schlüssel hätte. Aber enttäuscht ergab sich Claudia in ihr Schicksal. Sie suchten einen weit schwingenden Rock heraus, der die Konturen ihres intimen Stahlkäfigs kaschieren würde und sie machten sich ungewöhnlich früh auf den Weg, damit sie vor den anderen im Geschäft waren und sich nicht im Beisein der Kolleginnen umziehen müssten. Der Plan ging auf und Sofie versprach, dass sie in der Mittagszeit schnell nach Hause fahren würde um den Schlüssel zu holen, der bis dahin hoffentlich angekommen wäre.

Gleich als die Besitzerin des Ladens kam, rief sie Sofie und Claudia zu sich. Die befürchteten schon irgendwie aufgefallen zu sein und traten ihr wenig selbstbewusst gegenüber. Doch die Chefin hatte ganz etwas anderes im Sinn und erläuterte: „Ihr seid vom Aussehen, von der Ausstrahlung und Leistung her die wichtigsten Stützen meines Geschäftes und ich biete euch an, am Wochenende an einer Messe teilzunehmen. Ich müsste euch dann aber bitten, in etwas futuristische Kostüme zu steigen. Ich hoffe ihr habt nichts dagegen, euch in glänzenden Lackcatsuits zu zeigen. Ich kann mir jedenfalls keine besser geeigneten Mädchen als euch vorstellen. Dafür hättet ihr ab heute Mittag frei und jede Stunde am kommenden Wochenende wird euch doppelt vergütet. Die Anzüge werden maßgeschneidert und die dürft ihr ebenfalls behalten. Es könnte aber sein, wenn es euch Spaß gemacht hat, dass ich euch in euren Anzügen noch einmal engagiert.

Die beiden sahen sich kurz an und grinsten. Das klappte ja besser, als sie es hatten erwarten können. Sie würden ab Mittag frei bekommen und hätten auch noch die Gelegenheit, einmal in so einer zweiten Haut in der Öffentlichkeit aufzutreten. So sagten sie schnell zu und auch die Chefin schien erleichtert. Doch bis zum Mittag steckte Claudia erst noch in ihrem Keuschheitsgürtel fest.

Der Vormittag schien nicht vergehen zu wollen. Es machte schon einen gewaltigen Unterschied, ob man in seiner Freizeit einen Keuschheitsgürtel trägt, oder eben am Arbeitsplatz ist. Hier kann man nicht immer seine Bewegungen koordinieren oder war einen kleinen erschreckten Aufschrei vom Stapel lassen. Claudia fühlte sich unsicher und das merkte man ihr auch an. Mit jeder Bewegung spürte sie die beiden Störenfriede in ihrem Körper und manche Bewegung ließ sich nur leise stöhnend ausführen.

Natürlich blieb das auch der Chefin nicht verborgen und sie fragte besorgt, ob alles in Ordnung sei. Auch wenn es ihr dabei sicher mehr um den zugesagten Einsatz am Wochenende ging, war das an sich doch sehr fürsorglich. Claudia war es allerdings unglaublich peinlich, dass man ihr etwas anmerkte und sie stotterte, es seien mehr kleine Unpässlichkeiten und sicher am nächsten Tag vorbei.

Aber da gab es noch einen Grund, warum die Chefin fragte. Der Schneider hatte soeben angerufen und nachgefragt, ob die Mädchen zum Maßnehmen am Besten jetzt gleich kurz vorbeischauen könnten. Das konnte Claudia verständlicherweise ganz und gar nicht. Damit wäre nicht nur ihr kleines Geheimnis gelüftet worden, sondern sie fürchtete sogar um ihre Stelle. Denn einen Keuschheitsgürtel mit Dildos während der Arbeit zu tragen, war sicher mehr als die Chefin tolerieren würde. Doch wie käme sie aus der Nummer raus?

Sie wurde vor Schreck leichenblass und selbst die Chefin hatte Sorgen, dass Claudia gleich umkippen würde. „Am besten ihr geht jetzt erst mal in den Keller und Claudia erholt sich dort einen Augenblick“, schlug die Chefin vor. „Wenn ihr wieder fit seid, könnt ihr ja Waren auspacken, die vorhin gekommen sind. Zum Schneider könnt ihr sicher auch noch heute Nachmittag.“
Damit verschwanden die Zwei in die hinteren Geschäftsräume und von da aus in den Keller.

„Das war knapp“, atmete Claudia erleichtert auf. „Hoffentlich kommt der Schlüssel auch heute Mittag, sonst sind wir aufgeschmissen.“
„Zur Not müssen wir dem Ding eben mit Werkzeug zu Leibe rücken“, stellte Sofie in Aussicht obwohl sie keine Ahnung hatte, wo und wie sie bei dem engen Teil ansetzten müsste.
„Vielleicht solltest du Mark anrufen und ihm die Lage schildern“, schlug Claudia vor. „Zur Not muss er uns helfen.“

Gesagt - getan und so verabredeten wir uns, dass ich die beiden mit dem Auto nach Hause und anschließend zum Schneider fahren würde.

Es ab aber keinen Grund zur Aufregung. Als wir bei Sofie eintrafen, war der Brief schon da und mit ihm auch der Schlüssel. Leider durfte ich nicht dabei sein, als Claudia sich den Gürtel auszog. Die Dildos wurden in ein Desinfektionsbad gelegt und der Keuschheitsschutz innen gründlich mit dem gleichen Mittel gereinigt und dann mit einem Pflegemittel für das Gummi benetzt. Er konnte somit sein nächstes Opfer sicher einschließen, aber da die beiden jungen Frauen jetzt zum Schneider mussten, verschwand das Teil mit den anderen Fesselutensilien im Schrank.

Der Termin war dort dann auch schnell erledigt und auf der Rückfahrt freuten sich die beiden auf ihre ersten maßgeschneiderten Catsuits. Sie hatten auch das Material bestaunen dürfen, aus dem die Kleidung gefertigt werden sollte. Es war bester Stretchlack, fühlte sich unglaublich gut an und glänzte sogar schon in dem Schneideratelier wie polierter Latex. Das würde sicher ein Traum.